Райнер Мария Рильке. Вечерняя трапеза 10/10

Стучится вечность исподволь в наш дом,

но ход вещей мы видим лишь в осколках.

Об ужине евангельского толка

сболтнет витрина в лавке за углом: –

как выглядят и как себя ведут,

кичась судьбой, и трудной, и банальной,

и, воздевая руки машинально,

их небесам, как знаки, подают,

и машинально, но как будто внове,

звучат слова: что пить и что делить.

И нет Того, кто, фальши прекословя,

уходит прочь, чтобы со всеми быть.

Зато легко столкнуться с гордецом,

кто, устыдившись матери с отцом,

честит «старьем» наивность их натур.

(Сдать по дешевке? Это чересчур!)

Abendmahl

Ewiges will zu uns. Wer hat die Wahl

und trennt die großen und geringen Kräfte?

Erkennst du durch das Dämmern der Geschäfte

im klaren Hinterraum das Abendmahl:

wie sie sichs halten und wie sie sichs reichen

und in der Handlung schlicht und schwer beruhn.

Aus ihren Händen heben sich die Zeichen;

sie wissen nicht, daß sie sie tun

und immer neu mit irgendwelchen Worten

einsetzen, was man trinkt und was man teilt.

Denn da ist keiner, der nicht allerorten

heimlich von hinnen geht, indem er weilt.

Und sitzt nicht immer einer unter ihnen,

der seine Eltern, die ihm ängstlich dienen,

wegschenkt an ihre abgetane Zeit?

(Sie zu verkaufen, ist ihm schon zu weit.)

Aus: Der neuen Gedichte anderer Teil